Olin stellt an seinen Standorten Epoxidharze und weitere chemische Produkte wie synthetisches Glycerin her. In den Anlagen entstehen vor allem Basismaterialien für Kunststoffe und Kältemittel. Daraus erzeugen unsere Kunden beispielsweise Rotorblätter für Windkraftanlagen und Beschichtungen für Gartenmöbel oder Schiffe, aber auch Kältemittel für Fahrzeug-Klimaanlagen und Kühlschränke.
Wir betreiben diese Anlagen:
Stade Anlage A | zur Herstellung von Allylchlorid, Epichlorhydrin und Glycerin |
Stade Anlage H | zur Herstellung von Trichlorethylen |
Stade Anlage M | zur Produktion von Methylchlorid, Methylenchlorid und Chloroform |
Stade Anlage N | zur Herstellung von Novolac-Epoxidharz |
Stade Anlage Q | zur Produktion von Bisphenol-A und flüssigen Epoxidharz in zwei verschiedenen verfahrenstechnischen Anlagen |
Stade Anlage X (auch SER‑Anlage) |
zur Herstellung von Epoxid-Festharz |
Rheinmünster | zur Herstellung von Epoxid Harzen und Applikationen |
Baltringen | zur Herstellung von Epoxid Harzen und Härtern |
Sicherheitsbericht erstellt
Als Betrieb der oberen Klasse unterliegen wir den erweiterten Pflichten der Störfallverordnung nach § 1. Sämtliche von uns verarbeiteten und gelagerten Stoffe haben wir beim Staatlichen Gewerbeaufsichtsamt Cuxhaven (Stade), den Regierungspräsidien Tübingen (Baltringen) und Karlsruhe (Rheinmünster) nach § 7 der Störfallverordnung gemeldet.
Entsprechend haben wir einen Sicherheitsbericht für jedes Werk nach § 9 erstellt und der Behörde vorgelegt. Dieser kann bei Interesse eingesehen werden.